NaKita – Teilnehmende Einrichtungen

Nachbarschaftszentrum Kita: Eltern machen Klimaschutz. Elternschaften aus sieben Kindergärten der Gemeinden Ganderkesee, Dötlingen und Hude haben von 2018 bis 2019 Klimaschutzprojekte in den jeweiligen Kindergärten ihrer Kinder entwickelt und führen diese jetzt in Eigenregie weiter.

Diese Projekte haben die Eltern in den Kindergärten umgesetzt:

Kindergarten Filibuster, Brettorf

Gemeinsame Projektplanung der Elternschaft in Brettorf

In der Kindertagesstätte Filibuster in Brettorf (Gemeinde Dötlingen) werden insgesamt 35 Kinder in einer Kindergarten- und einer Krippengruppe betreut.

Projekte
  • Leitungswasserkita: Klimaschutz im Alltag für die Kinder wird Routine. Leitungswasser statt Mineralwasser: Das spart den CO2-intensiven Transport und Verbrauch von Glas- oder Plastikflaschen. Durchlaufreduzierer: Hier wird z.B. beim Händewaschen Wasser gespart.
  • Büchertauschregal: Kinder-, Jugend- und Erwachsenenromane und oder Sachbücher werden weitergegeben. Geben und nehmen – das Regal ist eine fortlaufende Tauschbörse im Eingangsbereich des Kindergartens.
  • Schuhe recyceln: Gut erhaltene Kinder- und Erwachsenenschuhe werden Kleinhändlern außerhalb Europas gegen einen Kilopreis zur Verfügung gestellt. Das bringt nicht nur Lebensunterhalt für Kleinhändler, sondern gut erhaltene Schuhe werden aufgetragen, statt weggeworfen zu werden. shuuz.de
  • Mobiliätstage: Bewusste Mobilität schont das Klima. Gemeinsam mit dem Kindergarten gibt es Fahrrad- und/oder Aktionstage, an denen die Kinder mit dem Fahrrad und/oder eigenen Fahrzeugen in den Kindergarten kommen. Dabei entdecken sie spielerisch den Bezug von Mobilität zu Klimaschutz.
  • Aktion Saubere Landschaft: Müll sammeln macht Eindruck und schützt das Klima: Eine Landschaft ohne Abfall sieht nicht nur schöner aus, sondern schützt auch die Tiere und Pflanzen. Denn Tiere verwechseln Müll mit Nahrung, das schadet ihnen und uns, denn die Tiere sind für unser Ökosystem wichtig.
  • Sommerblumenwiese: Hier bekommen Insekten einen Lebensraum in der Nähe der Kita. Die Kinder können die Wiese vom Kindergarten aus regelmäßig besuchen. Damit wird die Blumenwiese gleichzeitig Lern-, Lebens- und Spielort. Spielend lernt es sich leichter!
  • Hoftage für Kinder, Hoftage für Eltern: Wo kommen unsere Eier her, woher kommt die Milch und wie wird eigentlich eine Kuh gemolken? Nicht nur Kinder finden das interessant. Wenn wir die Zusammenhänge zwischen Lebensmittelproduktion und Konsum verstehen, verändert das unser Bewusstsein für einen verantwortungsvollen Umgang mit unseren Lebensmitteln.

Und immer wieder geht es um den bewussten Umgang mit Ressourcen im Alltag. Das ist gelebter Klimaschutz! Eltern zeigen wie’s geht – ihren Kindern und allen anderen.

Kindergarten Rethorn

Das Hochbeet ist fast fertig. (Copyright: Anika Kremser)

Im Kindergarten Rethorn werden insgesamt 40 Kinder in  einer Kindergarten- und einer Krippengruppe betreut.

Projekte
  • Hochbeet: Im Herbst 2018 haben die Eltern ein Hochbeet entworfen und gebaut. Im folgenden Frühjahr wurde es befplanzt und im Sommer und Herbst gab es eine reichhaltige Ernte. Ohne Umwege vom Beet auf den Teller – das ist klimafreundlich! Denn Ernährung und Klimaschutz hängen eng zusammen. Hier fällt der CO2-intensive Transport der Lebensmittel weg. Kinder und Eltern lernen Lebensmittel wieder wertzuschätzen, wenn sie sehen und erleben, wie zeitintensiv die Produktion ist. Belohnt werden sie mit bester Frische und bestem Geschmack.
  • Klimafrühstück: Mit Obst/Gemüse vom Hochbeet! Unmittelbarer und deutlicher lässt sich Klimaschutz für alle Beteiligten im Alltag kaum leben.
  • Büchertauschbörse: Meins wird deins. Kinder-, Jugend-, und Erwachsenenromane und Sachbücher werden hier fortlaufend getauscht.
  • Insektenwiese: Insekten brauchen Lebensraum. Ohne Insekten können sich die meisten Pflanzen nicht mehr fortpflanzen. Wir Menschen brauchen Pflanzen als Lebensmittel und können nicht auf sie verzichten. Unser Ökosystem braucht die Pflanzen auch. Das wollen die Eltern mit der Wiese zeigen und ihren Kindern diese Erfahrung im Kindergartenalltag ermöglichen.
  • Plakat Saisonkalender: Begleitend zur Ernte aus dem Hochbeet vor der Tür haben die Eltern ein Plakat entworfen und gezeichnet. Spielerisch sollten die Kinder sehen können, wann welches Obst und Gemüse aus dem Hochbeet reif ist.

Konsum, Ernährung, Landwirtschaft – unsere Lebensgewohnheiten haben Auswirkungen auf unser Klima. Diese Zusammenhänge zeigen sich im Alltag schon an kleinen und unkomplizierten Beispielen. Bewusst konsumieren muss nicht aufwändig sein und geht leicht im Alltag!

Kita Kleine Wolke, Ganderkesee

Die Elternschaft der Kleinen Wolke bewertet ihre Lieblingsprojekte anhand von Aufwand, Zeit und Kosten.

In der Kindertagesstätte Kleine Wolke in Ganderkesee werden in drei Kindergartengruppen insgesamt 75 Kindern betreut.

Projekte
  • Hochbeete: Vom Garten auf den Tisch. Oder: Mal eben eine Erdbeere genascht. Das haben sich die Eltern für die Kinder gewünscht. Regionale Lebensmittel und der Kreislauf von säen, wachsen, ernten, essen; Das ist Klimaschutz live, denn der CO2-intensive Transport von Lebensmitteln fällt weg. Kinder (und Eltern, wenn die Kinder davon erzählen) erleben, dass und wie Lebensmittel wachsen und welche Pflege sie brauchen.
  • Büchertauschbörse: Im Kindergarten steht ein Regal, dass fortlaufend mit noch gut erhaltenen Büchern von allen bestückt wird. Wer neues sucht, kann hier fündig werden und es anschließend zurückstellen und damit weitergeben.
  • Plastikaktionstage: Plastik und der Umgang damit im Alltag war schnell ein Thema für die Eltern der Kita Kleine Wolke.  Drei Aktionstage haben sie im Kindergarten durchgeführt. Aufklärung für Eltern, Bastelangebote für Kinder und ein Theaterstück standen auf dem Programm. Spielerisch konnten die Kinder erfahren, dass viele Lebensmittel gar nicht in kleinen Portionen verpackt werden müssen: Statt Mini-Joghurts ist es viel sinnvoller, Joghurt im Pfandglas oder der Pfandflasche zu kaufen und in einen wiederverwendbaren Behälter umzufüllen.

Die Elternschaft möchte mit ihren Klimaschutzprojekten das Bewusstsein für regionale Lebensmittel und den bewussten Umgang mit Ressourcen sowohl bei den Kleinsten als auch den Eltern zu stärken. Was noch gut ist weiterzugeben ist für die Eltern der Kita Kleine Wolke auch Ressourcenschutz. Egal ob das noch verzehrbare Lebensmittel sind, oder ob es um noch gut erhaltene Bücher geht. Die Elternschaft möchte zeigen, dass Klimaschutz auf diese Weise beinahe nebenbei geht.

Kindergarten Kinderburg, Bergedorf

Ideenwerkstatt in der Kinderburg Bergedorf. Eltern besprechen Projektideen für ihre Kita.

In der Kinderburg Bergedorf in Ganderkesee werden 20 Kinder in einer Vormittagsgruppe betreut.

Projekte
  • Regional-saisonal kochen: Einmal im Monat kochen die Eltern gemeinsam mit den Kindergartenkindern. Bei allen Beteiligten wird das Bewusstsein für regionale und saisonale Lebensmittel gestärkt und deren vielfältige Verwendungsmöglichkeiten entdeckt. Das schmeckt nicht nur gut. Lebensmittel bewusst auszuwählen ist gesund und schont das Klima beinahe nebenbei.
  • Hochbeet mit Naschgarten: Die Kindergartenkinder bauen mit Eltern und Erzieher*innen selbst Obst und Gemüse im Hochbeet an. Alle Beteiligten erleben den Zyklus von Pflanzen, Pflegen, Ernten, Zubereiten und Essen, weil dieses Projekt die Kochaktionen ergänzt.
  • Saisonkalender: Wann ist was im Garten/Hochbeet reif? Damit Kinder, Eltern und Erzieher*innen im Bild sein können, wann das angepflanzte Obst, Gemüse und die Kräuter geerntet werden können wollen die Eltern eine Übersicht anlegen, die im Kindergarten hängen soll.
  • Kartoffelacker: Kinder und Eltern bestellen gemeinsam einen kleinen Kartoffelacker. Die Kartoffeln werden zusammen gepflanzt, geerntet und anschließend verarbeitet.
  • Ressourcenschutz: Aus Alt mach Neu oder was kaputt ist, kann ich reparieren. Hier Geht es um Klimaschutz und den Umgang mit Gegenständen. Alles was ich wiederverwende, repariere oder ein weiteres Mal nutze, muss nicht neu produziert oder entsorgt werden.
    • Mobile Insektenhotels: Aus leeren Konservendosen werden neue nützliche Gegenstände, wie z.B. Insektenhotels hergestellt. Damit werden nicht nur die Familiengärten insektenfreundlicher, sondern die Aufmerksamkeit von Kindern und Erwachsenen wird außerdem spielerisch und kreativ auf die Wegwerfmentalität gelenkt. Und beinahe nebenbei finden beispielsweise Wildbienen ein neues Zuhause.
    • Aktionstag Repaircafé: Reparieren statt wegwerfen. Um kaputte Gegenstände zu reparieren und zu zeigen, wie einfach das ist, wird es Repaircafétage geben.

Kindergarten Schatzinsel, Hoykenkamp

Eltern der Schatzinsel planen gemeinsam mit dem RUZ die Umgestaltung und aufwertung des kitaeigenen Gemüsegartens.

In der Kita Schatzinsel Hoykenkamp werden insgesamt 123 Kinder  in zwei Vormittagsgruppen, einer Ganztagsgruppe, einer Integrationsgruppe und in zwei Krippengruppen betreut.

Projekte
  • Sanierung Kräuter- und Gemüsegarten: Eigenes Obst und Gemüse aus dem Garten. Das wünschen sich die Eltern für Ihre Kinder im Kindergarten. Regionales-saisonales frisch aus dem Garten und das aus eigener Kraft: So gehen in der Kita Hoykenkamp Genuss, Freude, Sensibilisierung und Klimaschutz Hand in Hand. Die Eltern planen sorgfältig die Fruchtfolge, erstellen Pflanzpläne und holen alle ins Boot. Das sichert die Unterstützung für das Gartenprojekt über mehrere Jahre. Auch ein Komposter gehört ins Boot: Der Kompostierprozess wird hautnah aufzeigen, wie aus den Obst- und Gemüseresten aus dem Kindergarten und den Gartenabfällen neue Nahrung für den Garten entsteht. Durch den Sanierungsprozess und die Pflege des Gartens durch die Eltern wird dieses Thema nicht nur für die Kleinsten erlebbar sondern rückt auch ins Bewusstsein der Erwachsenen.
  • Hochbeet: In einem Teil des Gartens wird ein Hochbeet aufgestellt, um ans chaulich eine alternative ertragreiche Pflanzmethode zu zeigen.
  • Insektenhotel: Vielfalt im Garten. Der Kräutergarten wird auch Insekten ein Zuhause bieten. Aus Paletten bauen Eltern ein Insektenhotel, das im Garten aufgestellt wird. So veranschaulicht der Kitagarten allen Beteiligten die Zusammenhänge unseres Ökosystems und wird schon Kindergartenkindern erfahrbar machen, warum unser Ökosystem schützenswert ist.
  • Bauernhofbesuche: Woher kommen Lebensmittel wie z.B. Milch? Und was hat das mit Klimaschutz zu tun? Der Blick hinter die Kulissen ergänzt die Herstellung von Lebensmitteln. Eltern organisieren für andere Eltern und die Kinder Bauernhofbesuche. Hofbesuche ergänzen eindrucksvoll, woher unsere Lebensmittel stammen und welche Möglichkeiten zum Klimaschutz unsere Auswahl hat.
  • Verpackungsfreies Frühstück: Weniger ist mehr: Wenn wir Lebensmittel ohne Verpackung einkaufen oder verbrauchen, ist das ein Beitrag zum Klimaschutz. Die Zusammenhänge erfahren die Kinder, wenn hier das Thema Abfall auf den Tisch kommt.
  • Büchertauschwochen: Meins wird Deins. Gut erhaltene Bücher müssen zu Hause nicht hinten im Regal verstauben. Die Eltern organisieren regelmäßige Tauschwochen, in denen gut erhaltene Kinder-, Jugend- und Erwachsenenbücher neue Besitzer finden. Was getauscht oder weiter gegeben wird, muss nicht neu produziert werden und schont damit Ressourcen.

Keines der Projekte steht für sich alleine, sondern sie ergänzen sich  gegenseitig. Ressourcen schonen, natürliche Kreisläufe, Essen von hier – all das wird auf diese Weise sowohl im Kindergarten als auch in den Familien zu Hause thematisiert. Gleichzeitig werden damit Verhaltensweisen nicht nur in der Kita sondern auch in den Familien hinterfragt. Ressourcenschutz und die Vermeidung von Abfall rücken im Alltag über die Grenzen der Kita hinaus in den Fokus.

Kindergarten Falkenburg

Mehrere Klimaschutzprojekte stehen zur Wahl. Die Eltern besprechen, welche Projekte sie durchführen wollen.

Im Kindergarten Falkenburg der Gemeinde Ganderkesee werden vormittags 25 Kinder in einer Gruppe betreut.

Unser Alltag wird durch das Thema Konsum maßgeblich beeinflusst. Vor diesem Hintergrund verankert die Elternschaft der Kita Falkenburg den Klimaschutzgedanken genau hier. Wesentliche Aspekte sind in diesem Zusammenhang unsere Ernährung und der Umgang mit Ressourcen – z.B. mit noch gut erhaltenen Alltagsgegenständen,  die im eigenen Haushalt keine Verwendung mehr finden.

Projekte
  • Gewächshaus: Lebensmittel sind wertvoll. Bis sie auf unsere Teller kommen braucht das Pflege und Zeit. Der Betrieb des Gewächshauses im Kindergarten sensibilisiert für den Wert von Lebensmitteln. Gleichzeitig erleben Kinder und Erwachsene, dass Lebensmittel aus eigener Ernte vor allem gut schmecken. Durch diese Erfahrungen soll der Wert regionaler und saisonaler Lebensmittel für den Klimaschutz erlebbar gemacht werden. Damit das Gewächshaus dauerhaft für die Kita-Kinder genutzt werden kann, erfolgt die Pflege und die Bepflanzung durch die Eltern. Die Kinder der Kita übernehmen wiederum die Ernte und einfache Pflegeaufgaben.
  • Vegetarisches Frühstück: Vegetarische Ernährung ist klimafreundlich und schmeckt. Im Kindergartenalltag gibt es jetzt regelmäßig ein vegetarisches Frühstück. Wenn die Kinder darüber zu Hause erzählen, regt das die Familien an, diese Idee in ihren Familienalltag aufzunehmen.
  • Kartoffelacker: Gemeinsam mit den Erzieherinnen und einigen Eltern bestellen die Kinder einen kleinen Kartoffelacker auf dem Grundstück einer Kindergartenfamilie. Auch hier erfahren alle Beteiligten, dass Lebensmittel nicht weit gereist sein müssen um zu schmecken.
  • Hofbesuche: Eltern, Kinder und Erzieherinnen besuchen gemeinsam und regelmäßig verschiedene Höfe. Hier erfahren sie zusätzlich zum eigenen Anbau, wie groß die Auswahl an Lebensmitteln aus ihrer Region ist.
  • Leitungswasser statt Mineralwasser: Leitungswasser ist das Lebensmittel mit der besten Kontrolle und Überwachung. Im Gegensatz zu Mineralwasser ist es außerdem viel preiswerter, muss nicht transportiert werden und spart sehr viel CO2. Damit findet Klimaschutz jetzt täglich im Kindergartenalltag statt und geht als Gewohnheit in den Alltag über.
  • Büchertauschbörse: Meins wird deins, deins wird meins. Wohin mit Kinder- und Erwachsenenbüchern, die noch gut erhalten sind, aber zu Hause keinen Platz mehr haben? Und öfter mal etwas Neues, aber nicht gleich neu gekauft. Im Kindergarten steht jetzt ein Regal, in dem Bücher auf neue Leser*innen warten. Nach dem Motto – weiterverwenden statt verstauben lassen oder wegwerfen – suchen und finden Eltern und Kinder hier immer wieder neue Bücher. Gleichzeitig findet sich hier Platz für die zu Hause aussortierten Bücher.
  • Nachhaltig schenken zu Weihnachten: Es muss nicht immer neu sein. Über gut erhaltene Spielsachen, aus denen die eigenen Kinder rausgewachsen sind freuen sich andere Kinder. Im Rahmen einer Weihnachtsaktion haben Eltern, Kinder und Erziehrinnen nach dem gemeinsamen Frühstück im Kindergarten Spielsachen aus den eigenen Regalen für die Tafel verpackt und gespendet. Durch die Berichterstattung in der Presse bekamen nicht nur die beteiligten Erwachsenen, Kinder sowie die unmittelbare Nachbarschft ein Gefühl dafür, dass man auch zu Weihnachten nachhaltig leben kann. Auch die Gemeinde Ganderkesee wurde durch die lokale Presse darauf Aufmerksam, dass Schenken und Wiederverwenden Hand in Hand für den Klimaschutz gehen.

Kindergarten St. Marien, Hude

Im katholischen Kindergarten St. Marien in Hude werden in 4 Kindergarten- und 2 Krippengruppen insgesamt 116 Kinder betreut. Der Kindergarten ist nachträglich noch eingestiegen. Wir freuen uns über die Ideen, die in der kurzen Zeit noch entstanden sind.

Projekte

Nachhaltige Ernährung und Insektenschutz bestimmten in Hude die Agenda. Die Kinder und andere Eltern sollten erfahren und erleben, wo Lebensmittel herkommen, wo Gemüse und Obst wachsen und unter welchen Bedingungen sie produziert werden.

  • Hofbesuche: Kinder und Eltern besuchten verschiedene landwirtschaftliche Betriebe, um unterschiedliche Betriebsformen kennen zu lernen. Wo kommen die Milch und die Kartoffeln her, was fressen Kühe, Hühne oder Schweine? Diese Fragen beschäftigen die Kinder, während sie lernen, dass Lebensmittel nicht im Supermarkt wachsen. Klimaschutz fängt vor der Haustür an: Nahrungsmittel müssen nicht weit transportiert werden, um ihren Weg auf unsere Teller zu finden. Das wollten die Eltern anderen Eltern und den Kindern damit vermitteln.
  • Insektenschutz im Kitagarten: Insekten sind für unser Ökosystem unentbehrlich. Biologische Vielfalt im Garten der Kita möglich zu machen und sie zu erleben, haben sich die Eltern der Kita St. Marien gewünscht. Dazu haben sie insektenfreundliche Stauden und Obststräucher ausgesucht und den Transport dafür sowie die Lieferung von Erde organisiert. Auch der große Gartentag musste organisiert werden. Schließlich halfen viele fleißige Hände mit, den Garten insektenfreundlich umzugestalten.

In eigener Sache: Soweit nicht anders vermerkt, sind sämtliche Bilder durch das Umweltzentrum Hollen urheberrechtlich geschützt.

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RUZ Geschäftsführung: Marina Becker-Kückens, Tel.: 04223 95056
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